45. Ostereieraktion in Weywertz

20. Ostergarten in Weywertz

Liebe Leserin, lieber Leser,
Ich lade Sie herzlich ein, in dieser heiligen Woche Jesus zu folgen und zu erfahren: das Leben ist stärker als der Tod. Lasst uns dem Leben trauen und am Leben des anderen mitbauen.
Gleich welcher religiösen oder philosophischen Überzeugung Sie auch sein mögen, wünsche ich Ihnen eine von Leben erfüllte Zeit.

Frohe Ostern,             

Ihr  Lothar Klinges

 

45. Ostereier-Aktion

Ostereier, Süßigkeiten und Obst können wieder zugunsten von Télé Service in Verviers und des Roten Kreuzes Bütgenbach am  Osterdienstag, 8.00-13.00 Uhr, bei Reinhold und Melita Boemer-Bastin, Champagner Straße 19 in Weywertz abgegeben werden.

Vor 45 Jahren hat das Ehepaar, damals noch Pfadfinderleiter, mit der Aktion „Ostereier für Bedürftige“ begonnen. Auch nach ihrer Pfadfinderzeit blieb ihnen diese Solidaritätsaktion ein Herzensanliegen. „Als wir feststellten, welche Menge an Eiern und Süßigkeiten unsere Kinder zu Ostern erhielten, haben wir die Aktion wieder aufgenommen“,  erinnert sich Melita Boemer. 

In den vergangenen Jahren erhielten sie Jahr für Jahr von über fünfzig Familien aus unserem Pfarrverband rund 2000 Ostereier, hinzu kommen noch eine Fülle an Süßigkeiten und Plüschtieren.  Am Osterdienstag kommt der Kleinlaster der Organisation „Télé-Service“ aus Verviers und bringt die Ware zu Kinder- und Altenheimen in der Region und vor allem zu bedürftigen Familien in Verviers und Umgebung. Ein anderer Teil kommt unserer Rot-Kreuz-Sektion Bütgenbach zu Gute.



20. Ostergarten

Fotos vom  Ostergarten 2017

Ein herzliches Dankeschön den treuen Mitarbeiter(innen), die vor Ostern unsere Pfarrkirchen und Kapellen wieder auf Hochglanz bringen.

In diesem Jahr wird zum 20 Mal ein Ostergarten die Michaelspfarrkirche schmücken. Der Ostergarten der Michaelspfarre ist weltweit bekannt geworden, seitdem er im internationalen Misereor-Missionska-lender mit mehreren Fotos abgelichtet wurde. In diesem Jahr 2017 erscheint der Weywertzer Ostergarten auf Seite 1 in den Pfarrbriefen der Stadt Stuttgart. Zu Ostern gibt es wieder ein österliches Bild zu sehen, das Norbert Weynand für unsere Pfarrkirche anfertigte und den auferstandenen Christus darstellt. Danken wir allen, die in vielen Stunden Arbeit die Kirche mit Ostergarten und Szenendarstellung herrichten. Bevor Ihr den Ostergarten bestaunen könnt, erleben wir wieder die Kirche zu Karfreitag mit einem riesigen Kalvarienberg im Chorraum.


Ostergarten 2017

 

  • Osterlicht: In der Osternacht erhaltet Ihr das Osterlicht als Symbol für den Auferstandenen und die Hoffnung auf das ewige Leben, an dem auch die teilhaben sollten, die nicht an der Osternacht teilnehmen können. Wenn Ihr das Osterlicht mit nach Hause nehmt, schenkt es vielleicht einer oder einem Kranken.
  • Lourdespilgerfahrt: Die diesjährige Pilgerfahrt nach Lourdes vertieft das Magnificat und besonders die Aussage Marias: „Der Herr hat Großes an mir getan!"! Mit dem Bus und mit dem Flugzeug machen sich die Pilger auf den Weg. Busfahrt vom 16.-24. August mit einem Aufenthalt in Nevers, wo Bernadette Soubirous aufgebahrt ist. Preis: 620 Euro. Flugreise vom 17.-23. August über Frankfurt-Toulouse. Preis: 660 Euro. Die Preise gelten für einen Platz im Doppelzimmer. Für Kinder gibt es Ermäßigungen. Infos/Anmeldung bei Vroni Jacobs, jacobs.vroni @gmail.com o. Tel. 080/340265 (nach 19 Uhr). Mit der Ichtusgruppe als Jugendliche im Dienste der Pilger und als Angebot unter Jugendlichen? Infos bei Manuela Theodor 0475/737569
  • Krankentriduum: Ein Angebot für kranke und ältere Menschen! Wer gerne in der Gemeinschaft mit anderen, eine Glaubenserfahrung und viel Freude erleben möchte, ist richtig bei uns, vom 30. Juni bis 4. Juli in Banneux. Auch Jugendliche fühlen sich bei uns wohl. Nähere Auskunft: Erna Huberts, Tel. 080/548324 oder Rosa Held, Tel.: 080/548245. 
  • Tennisclub informiert: Anfang Mai fangen die Schnupperkurse für Erwachsene an. Anmeldungen bei Manuel Willems, Tel. 0478/931654, dem wir übrigens an dieser Stelle ganz herzlich gratulieren zu seiner bevorstehenden Hochzeit am 24. Juni mit Geneviève Weber.
  •  Pilgerfahrt zu Bruder Klaus: Pilgerfahrt nach Flüeli-Ranft und Einsiedeln in der Schweiz auf den Spuren von Bruder Klaus (geb. am 21.März 1417/ 600. Geburtstag) vom Montag, 4. September, bis Freitag, 8.September 2017 mit Bischof em. Aloys Jousten. Infos und Anmeldung bei Hildegard und Albert Schneiders, Neidingen, 59, Tel. 080/ 228842.
  •  Solidaritätsmarsch: Der jährliche Solidaritätsmarsch unseres Weltladens findet jedes Jahr am 1. Mai statt und wird diesmal vom Weltladen Eynatten aus Anlass seines 35-jährigen Bestehens organisiert. Ausgehend von der Mehrzweckhalle in Hauset (9.00-14.00 Uhr) führen zwei unterschiedlich lange Strecken (6 und 12 Km)  durch die Landschaft. Die Patenschaftslisten liegen ab Mitte März im Weltladen aus. Auch diese Aktion unterstützt das „NEPAL – SHINE-Projekt“. In diesem Jahr setzen wir mit unserem Jahresprojekt unsere nepalesische Unterstützung zum Bau einer Schule in einer ländlichen, schwer erreichbaren Gegend fort.Die Stiftung KUMARI aus Holland unterstützt das Projekt. Ihr Ziel ist es, behinderten Kindern in Ländern wie Nepal Zugang zu Gesundheitsvorsorge, Bildung und Unterbringung zu geben. So haben diese Kinder die Chance, ein lebenswertes Leben zu leben und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.Wer nicht wandern möchte, kann mit einer Spende auf das Konto BE49 8334 9310 0271 – BIC GKCBEBB – von Weltladen-Projekte  seine Solidarität kundtun. Mitteilung: Projekt Nepal.

 

 20. Ostergarten in Weywertz

Ostern in Szene gesetzt

Jedes Jahr blüht in der St. Michaelskirche von Weywertz zu Ostern ein Garten in all seiner Frühlingskraft. Seit 20 Jahren versuchen Pfarrmitglieder den Kirchenbesuchern die Osterbotschaft sichtbar und spürbar nahe zu bringen.

Der Ostergarten ist eine aufwändig und eindrucksvoll gestaltete Reise von Palmsonntag bis zum Osterereignis. „Das Geschehen um Karfreitag und Ostern kommt einem so auf ganz neue Weise nah“, drückt Sylvie Weynand, Küsterin der Pfarrkirche, ihre Begeisterung aus.  Auch Marliese Elsen, von Anfang an mit viel Liebe zum Detail und mit sprudelndem Ideenreichtum bei der Sache, meinte: „Der Ostergarten ist mehr als ein Garten: Er ist wie eine erlebbare Bibel, in der man die Leidensgeschichte und die Auferstehung fühlbar nachvollziehen kann.“

Melita Boemer, die mit Marliese Elsen und Norbert Krings zu den entscheidenden Initiatoren dieses Projektes gehört, sagte: „Ich bin sehr begeistert, wie in der Vorbereitungsphase des Ostergartens immer wieder so unterschiedlich begabte Menschen helfen, den Garten zu gestalten und aufzubauen“.

In der Tat, in den letzten Wochen wurde geplant und gezeichnet; eingekauft, geschreinert und gemalt: Zwischen Moos und Steinen lugt ein Eichhörnchen um die Ecke. Ein Brunnen plätschert leise, sein fließendes Wasser sammelt sich in einem kleinen See. Über allem erhebt sich ein großes Holzkreuz, an dem 120 kleine Kreuze hängen: „Das sind die Kreuze, die Menschen aus unserem Pfarrverband tragen“, erklärt Virgine Willems. Das Kreuz ist umschlungen von einem weißen Tuch, Zeichen der Auferstehung Jesu. Davor und im gesamten Ostergarten sieht der Besucher eine duftende, helle und bunte Blumenpracht, Zeichen für Leben und Freude. Am Fuße des Kreuzes erkennt man noch die Marterwerkzeuge von Karfreitag: Nägel, Hammer, Geißel, ein Seil und eine Leiter. „Der Ostergarten will für die Augen sichtbar machen, was den Kern unseres christlichen Glaubens ausmacht: Tod und Auferstehung von Jesus Christus", fasst Helmtrud Sarlette zusammen, die seit zwölf Jahren für die Bekleidung der Figuren zuständig ist.

Seit 1998 ist der Ostergarten in der Weywertzer Pfarrkirche ein besonderes Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Es geht darum, das Ostergeschehen im Altarraum lebendig darzustellen. Emsige Frauen und Männer aus der Pfarrgemeinde gehen mit viel Eifer und Engagement alle Jahre wieder ans Werk. Und Begeisterung muss dabei sein, denn ihre Arbeit beginnt in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag. Dann werden Steine herangeschleppt für den Hügel Golgotha: Am Karfreitag präsentiert sich die Landschaft vor dem Altar zunächst einmal als kahle, kalte Steinwüste.  Drei Kreuze sprechen eine stumme, aber deutliche Sprache.

 Auf einem Unterbau entstand dann am Karsamstag vor dem Altar eine großartige Landschaft. Rindenmulch und Moos – säckeweise – sorgen für den natürlichen Untergrund; Baumstümpfe und Zweige schaffen waldiges wohlriechendes Ambiente. Dass in den nächsten Wochen Ameisen durch die Sakristei pilgern, wird dabei mit Humor genommen.

In vielen Bildsymbolen findet sich die Auferstehungsfreude wieder. Eine große knorrige Wurzel wird über und über mit Blumen geschmückt. Neben der Osterkerze und dem Baum der Täuflinge ist die sprudelnde Quelle ein wichtiger Bestandteil des Ostergartens, wie auch das große Buch, das in großen Lettern von der Auferstehung kündet und das Weizenkorn, das aus der Erde hervordringt und sich der Ostersonne entgegenstreckt. Das Füllhorn zeugt von dem übersprudelnden Leben, das aus der Auferstehung dem Glaubenden entgegenkommt. Anschaulich für die Kirchenbesucher in Szene gesetzte Figuren wie die von Maria Magdalena komplettieren das Ensemble. „Die Blumen sind Symbole des Lebens und der Lebensfreude, die Gott den Menschen mit der Osterbotschaft verkündet“, erläutert Roswitha Boemer, die für die Blumendekoration zuständig ist.

 Neben dem Baum der Täuflinge steht ein großer Korb mit vielen Glasfläschchen: Osterwasser zum Mitnehmen. Bis etwa Ende April ist die mit viel Liebe geschaffene Osterdarstellung in der Michaelspfarrkirche noch zu sehen. „Es ist auch eine großartige Möglichkeit, jemanden einzuladen, der mit Ostern nicht viel anfangen kann, aber gern einmal schauen möchte, was es damit so auf sich hat“, meinte abschließend Maria Jacobs.

Wenn der Blumenschmuck langsam schlapp macht, ist es Zeit zum Aufräumen. Aber nur bis zum ersten Advent.  Dann beginnen die fleißigen Frauen und Männer mit den verschiedenen Bildern der lebendigen Weihnachtskrippe, die seit 22 Jahren bis Mariä Lichtmess das Geschehen der Menschwerdung Gottes in Szene setzen.

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