Hosanna dem Sohne Davids

Der Palmsonntag am 25. März ist für Kinder ein ganz besonderer Tag.

Liebe Mitchristen,
Der Palmsonntag am 25. März ist für Kinder ein ganz besonderer Tag. Sie können Sträuße mit Palmzweigen mitbringen oder erhalte diese in der Kirche. Nach der Segnung der Zweige, die im Freien auf dem Schulhof in Weywertz oder am Eingang der Pfarrkirche in  Bütgenbach und Nidrum stattfindet, beginnt die Prozession - auch die kann für die Kinder ein besonderes Erlebnis sein. Traditionell singen wir zur Prozession „Hosanna dem Sohne Davids. Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn". Was liegt also näher, als die Kinder in den Prozessionsgesang am Palmsonntag auf besondere Weise einzubeziehen? Gerne singen wir auch das Lied „Jesus zieht in Jerusalem ein". Nach Hause zurückgekehrt, können die Kinder ihre gesegneten Palmzweige, die Segen und Schutz versprechen, an einem besonderen Ort anbringen.


Palmsonntag 2017

Gerade die Liturgien der Kar- und Ostertage weisen viele Besonderheiten auf, die wir mit Aufmerksamkeit und Liebe gestalten sollten: So kann der Gottesdienst nicht nur für Kinder zum Erlebnis werden.  Der Brauch, die Kreuze ab diesem Passionssonntag (5. Fastensonntag) zu verhüllen, wird in der Passionszeit auch bei uns gepflegt. Um anzuzeigen, dass das Kreuz kein gewöhnliches Symbol ist, wird es ab dem fünften Fastensonntag durch ein Tuch den Augen der Gemeinde entzogen. Doch von einem anderen Blickwinkel aus scheint bereits der Gekreuzigte und damit eine neue Wirklichkeit auf, die später an den drei Österlichen Tagen gefeiert wird: das Erlösungswerk Gottes. Und man ahnt, dass dies letztlich doch Geheimnis bleibt, für das Auge und den Verstand verborgen, nur im Glauben fassbar.  

Pastor Lothar Klinges


Die Kriegsjahre 1939-45

Filmabend am Dienstag, 20. März, um 20 Uhr im Pfarrheim Weywertz, organisiert vom Pfarrverband in Zusammenarbeit mit der Lupe. Die Doku (120’) umreißt die Kriegsjahre des Dritten Reiches. Das Material ist sensationell: zwei Stunden unbekannte Sequenzen. Die Filme zeigen u.a. den Westfeldzug, die Ardennenoffensive und den Kampf an der Front. Zudem auch private Szenen zu sehen. (Eintritt: 5 €). Anmeldung bis 17. März beim Pastor.


Gespräche mit den Firmlingen

Am Ende des 1. Vorbereitungsjahres führe ich jeweils die persönlichen Gespräche mit jedem einzelnen Firmling, diesmal des Jahrgangs 2003. Die Gespräche finden statt am Osterdienstag., 3. April, am Mi., 4. und Do., 5. April Die Uhrzeiten und Orte befinden sich auf der Website.


Grenzübergreifende Kunstausstellung im „Hof Bütgenbach“                                                                

36 Künstler feiern 36 Jahre Freundschaft Monschau-Bütgenbach

Bütgenbach

Bereits zum siebten Mal findet in diesen Tagen im „Hof Bütgenbach“ eine Ausstellung von 36 Künstlern aus der Stadtgemeinde Monschau und der Gemeinde Bütgenbach statt.

von Lothar Klinges

In diesem Jahr 2018 feiert übrigens der Freundschaftsbund Bütgenbach-Monschau seinen 36. Geburtstag. Aus den jährlich stattfindenden Treffen entstand die Idee zur Organisation einer gemeinsamen Kunstausstellung der Hobbykünstler der beiden Grenzgemeinden. Hochmotivierte Künstler, die bereits seit Jahrzehnten mit viel Leidenschaft ihrem Hobby nachgehen und auch neue begeisterte Kunstschaffende stellen ihre neuesten Werke aus.                                                                                                                          

Anlässlich der letzten Kunstausstellung im Jahr 2011 gaben sich die Künstler aus den beiden Gemeinden Bütgenbach und Monschau den Namen „via–duct“ (via = Weg; ducere = führen, also Wegführung). Mit diesem Namen drückten sie ihr Selbstverständnis aus, als Kunstschaffende die Menschen auf einen Weg zu führen. Der Begriff „via–duct“ verweist zudem auf die unübersehbare ehemalige große Eisenbahnbrücke, den Viadukt, zwischen Bütgenbach und Elsenborn und die evangelische Brücke in Monschau, womit auch das Konfessionsübergreifende angesprochen ist. Der Namen „via–duct“ bringt also nicht nur die Verbundenheit über die Grenzen hinweg zum Ausdruck, sondern auch die Brücke zum Göttlichen.

Die Liebe zum „Schönen“, zu „Farben“ und „Ausdruck“ verbindet Menschen über die Grenzen hinweg. Der Besucher darf sich wiederum über die Vielfalt der angewandten Techniken freuen. Politiker beider Seiten sehen gerade in der Kunstausstellung ein wichtiges „Standbein“ der Freundschaft zwischen beiden Gemeinden.  Dies werden zweifellos auch wieder die politisch Verantwortlichen bei der Vernissage am Freitag, dem 16. März, um 19.30 Uhr im "Hof" zum Ausdruck bringen.

Einer der prominentester Aussteller im „Hof“, der deutsch-belgische Künstler Prof. Dr. Johannes Wickert (Jahrgang 1954) aus Leykaul, wenige Meter von der belgisch-deutschen Grenze entfernt, fehlt zum Leidwesen vieler in diesem Jahr. Er schafft es nämlich immer wieder, einen „Viadukt“, eine Brücke zwischen Himmel und Erde zu schmieden, und dabei eine Dimension sichtbar zu machen, die das Zeitliche überwindet.

Neben 22 Künstlern aus Monschau präsentieren 14 Künstler aus der Gemeinde Bütgenbach einige ihrer Werke: Isolde Fountain-Mathar aus Leykaul, Patricia Even-Fuhrmann aus Weywertz bringt ihr künstlerisches Talent in geklöppelten Schmetterlingen zum Ausdruck.  Aurora Harth und Alissa Harth, Patricia Langer-Habsch, Inge Mackels-Dahmen und Hubert Schäfer kommen aus dem Künstlerdorf Elsenborn. Aus Nidrum sind Annette Rauw-Heinen, Michael Rauw, Anita Schneider und Monika Scholz dabei. Aus Bütgenbach präsentieren Ilona Schumacher und Barbara Heinen-Müller ihre Werke, während Margeretha van Giel Berg ebenfalls die Gemeinde Bütgenbach vertritt.

Aus der Stadtgemeinde Monschau präsentieren die 22 Künstler Acryl und Aquarell-Arbeiten, Gemälde und Skulpturen, Kerzen, Karten und Keramiken.  Besonders hervorzuheben sind hierbei Walter Lunz, Anja Lindbüchl, Rosemarie Könen, Petra Heggen, Marianne Förster, Lothar Scheffler, Peter Sußner, Dr. Hajo Peters, Anne Rader, Irmtraud Mathar, Günter Kirch, alle aus Monschau.  Jürgen Siebertz, Irene Johnen, Marion Theißen und Anne Burchard-Sanchez kommen aus Simmerath, während Renate Magrean den Ort Roetgen vertritt.  Birgit Bodden, Karin Sauerbier kommen aus Aachen, Martin Otten aus Alsdorf und Joseph Ahmann aus Nettetal. Schließlich kommen Michael Rath und Jutta Rebel-Frymark aus Jüchem.

Manche Künstler(innen) präsentieren sich bereits zum zweiten und dritten Mal bei der grenzüberschreitenden Kunstausstellung im "Hof".

Die Ausstellung „Via-Duct“ ist am Samstag, 17. und 24. März 2018 von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag, 18. und 25. März (Palmsonntag) 2018 von 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt im "Hof Bütgenbach" zu sehen. Die Vernissage ist am Freitag, 16. März, um 19.30 Uhr.

HINTERGRUND

Forum auch für weniger bekannte Künstler

Die Verbundenheit zwischen den Menschen beider Gemeinden ist seit vielen Jahren sehr intensiv.  Erst kürzlich fand in der Monschauer Aukirche ein grenzüberschreitendes Konzert von acht Chören von dies- und jenseits der Grenze unter der Leitung des Chorleiters Ralf Dederichs aus Konzen, seit sieben Jahren Organist im Pfarrverband Bütgenbach, statt. Ralf Dederichs leitet den Chor des Pfarrverbandes Monschau.  Anfang November findet das Gemeinschaftskonzert mit Vereinen aus Monschau und Bütgenbach im Monschauer Michaelsgymnasium statt. Am 1. Mai gibt es jedes Jahr einen festlichen grenzüberschreitenden Gottesdienst der beiden Pfarrverbände Bütgenbach und Monschau am "Kreuz im Venn" (Richelsley), hinzu kommt, dass sich die Priester auf beiden Seiten der Grenze, die längst keine mehr ist, immer wieder gerne gegenseitig aushelfen.

Die gemeinsame Kunstausstellung der Künstlergruppe „Via-duct“ aus Monschau und Bütgenbach im „Hof Bütgenbach“, die sich  als ein deutliches Bekenntnis für eine gelebte Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg versteht, lädt zu einer Reise ins Reich der inneren Harmonie ein. Sie öffnet die Sinne für die Schöpfung, die uns umgibt: für die Farben, Formen und das Licht und schafft eine Verbindung zur Natur – als einer schöpferischen Quelle der Inspiration und Energie. Diese Expo ist inzwischen zu einer Selbstverständlichkeit für die Künstler geworden, die sich immer wieder auf diese grenzüberschreitende Zusammenkunft freuen. Die Malereien, Zeichnungen, Bilder und Objekte lenken den Blick auf die kleinen Dinge, die leicht übersehen werden.  Auch möchten einige Künstler den Betrachter zu neuen Denkmustern und Verhaltensweisen herausfordern.

Zu der grenzüberschreitenden Gruppe „Via-duct“ stoßen immer wieder neue Künstler hinzu, denen sie die Gelegenheit bietet, ihre Werke mit anderen gemeinsam auszustellen. Manche Künstler würden es nicht wagen, eigenständig eine Ausstellung ihrer Werke anzubieten. Mit dieser Initiative wird auch weniger bekannten Künstlern ein Forum geboten, ihre Werke einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren.   (kli)


Kunstausstellung April 2011


Fastenaktion 2018 Predigt

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Vorbereitung und der Besinnung. Oft nehmen wir uns in dieser Zeit vor auf Süßigkeiten, Alkohol, Zigaretten, oder anderen Gewohnheiten zu verzichten. Auch in diesem Jahr möchte Miteinander Teilen die Menschen  einladen diese Zeit nicht nur mit Fasten und Verzicht zu füllen, sondern auch den Verstand und das Herz zu beachten.

Miriam, Faustine und Brigitte sind starke Frauen: Sie stammen aus der Demokratischen Republik Kongo bzw. Burundi und bestellen die Erde, um ihre Familien zu ernähren. Mit der Hilfe lokaler Verbände, die von Miteinander Teilen unterstützt werden, haben alle drei einen neuen Lebensweg eingeschlagen.Einen Schritt auf sie zuzugehen, ist nicht nur eine Wertschätzung des Teilens, sondern auch der Solidarität und der Großzügigkeit.

„Früher wurden wir Frauen beiseite gedrängt. Jetzt wird uns klar, wozu wir fähig sind, und die Männer begreifen allmählich, dass wir vollwertige Menschen sind.“ erläutert Miriam, Mitglied der landwirtschaftlichen Genossenschaft Rafiki in der Provinz Süd-Kivu (RDC).

In Süd-Kivu, einer Provinz von der dreifachen Größe Belgiens im östlichen Landesteil der Demokratischen Republik Kongo steht die Wirtschaft nach den vielen bewaffneten Konflikten der letzten Jahre praktisch still. Die Landwirtschaft bildet für 80 Prozent der Bevölkerung die Existenzgrundlage. Reis, Mais, Weizen, Maniok, Kartoffeln und Süßkartoffeln werden hauptsächlich von Frauen angebaut. Ihr Stellenwert in der Gesellschaft ist jedoch meilenweit von dieser wirtschaftlichen Realität entfernt. Diese Situation ist auch kennzeichnend für Burundi, das Nachbarland der Demokratischen Republik Kongo, wo die Wirtschaft ebenfalls von Land- und Ackerbau abhängt.

Von den 868 Millionen Menschen, die weltweit an Unterernährung leiden, sind 70 Prozent Frauen und Kinder. 

Dank der Arbeit mehrerer kongolesischer und burundischer Partnerorganisationen von Miteinander Teilen, entwickeln sich die Dinge positiv: Die Bäuerinnen werden sich ihrer Fähigkeiten, ihrer Rechte und der Rolle bewusst, die sie nicht nur in ihrer Familie, sondern auch im Leben ihrer Dorfgemeinschaft spielen können. Hier erlangt die österliche Botschaft neuen Lebens ihre volle Bedeutung. Wer die sozio-ökonomische Entwicklung der Bäuerinnen in Süd-Kivu und Burundi unterstützt, fördert damit auch die Entfaltung eines neuen Gesellschaftsmodells auf der Grundlage der Kooperation und Gleichstellung von Mann und Frau sowie der Beteiligung der Frauen an der lokalen Verwaltung in ihrer Eigenschaft als Bürgerinnen.

Die Fastenzeit ist somit nicht nur eine privilegierte Zeitspanne in unserem Leben, um sich Gott zu nähern und sich auf Ostern vorzubereiten, sondern auch eine Phase, in der wir ganz nach dem Vorbild der Frauen aus Burundi und der Demokratischen Republik Kongo aufgerufen sind, die Rolle von „Sämännern und -frauen“ zu übernehmen. Säen wir Worte und Taten der Hoffnung. An der Seite der Frauen aus Süd-Kivu, Burundi oder Belgien, gestärkt durch ein offenes Ohr für das Wort Gottes, ebnen wir gemeinsam einen Weg für Ostern, indem wir gemeinsam für eine Welt arbeiten, die sich ein Stück weit gerechter dreht.

Damit sich die Welt GERECHTER dreht!


Pilgerfahrten 2018
 
  • Chrisammesse am 28.03. um 18 Uhr in der Kathedrale in Lüttich
    Abfahrtzeiten: Bütgenbach: Halle Goenen: 15.45 Uhr (Pfarrverbände Büllingen und Bütgenbach)
    Amel (Peters): 16 Uhr (Pfarrverband Amel)
    Sankt Vith: am Sportzentrum um 16.15 Uhr (Pfarrverbände St. Vith und B-Reuland)
    Anmeldung bei Hildegard Schneiders Tel.080 22884

    Oktav in Luxemburg am Mittwoch den 02. Mai 2018
    Abfahrtzeiten: Bütgenbach: Halle Goenen: 08.00 Uhr
    Amel (Peters): 08.15 Uhr
    Sankt Vith: am Sportzentrum um 08.30 Uhr
    Metz 08.35 Uhr; Schirm 08.40 Uhr; Maldingen 08.45 Uhr
    Anmeldung bei Autobus Goenen Tel.080 548214
    Geistliche Leitung: Dechant Claude Theiss

    Pilgerfahrt der Legion Mariens nach Schönstatt am Dienstag, den 15. Mai
    Abfahrtzeiten: Bütgenbach (Halle Goenen) 07.00 Uhr
    Amel (Peters): 07.15 Uhr
    Sankt Vith am Sportzentrum um 07.30 Uhr
    Anmeldung bei Hildegard Schneiders Tel.080 228842

    Pilgerfahrt nach Kevelaer am Donnerstag, den 05. Juli
    Abfahrtzeiten: Bütgenbach (Halle Goenen): 07.00 Uhr
    Amel (Peters): 07.15 Uhr
    Sankt Vith: Parkplatz am Sportzentrum um 07.30 Uhr
    Lichtenbusch: Parkplatz am Zoll um 08.30 Uhr
    Anmeldung bei Hildegard Schneiders Tel.080 228842
    Geistliche Leitung: Pastor Jean Pohlen

    Pilgerfahrt der Legion Mariens nach Lisieux und Alençon, auf den Spuren der Hl. Theresia und ihrer heiligen Eltern, vom 16. bis zum 21. Oktober 2018. (Zusteigemöglichkeit in Eupen)
    Geistlicher Leiter ist Pastor Heinz Schneider, der zur Zeit im Heiligtum in Banneux tätig ist. Das Programm und alle näheren Informationen können jetzt schon unter Tel. 080 228842 angefragt werden.

Wichtig: Alle Pilgerfahrten, auch die der Legion Mariens, sind offen für jeden Interessierten.

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