90 Jahre (1929-2019) Kgl. Tambourkorps Elsenborn

142. Verbandsfest der Vereinigten Spielmannszüge Nordeifel

Liebe Mitchristen,
An diesem Wochenende feiert das Königliche Tambourkorps Elsenborn seinen 90. Geburtstag in Verbindung mit dem 142. Verbandsfest der Vereinigten Spielmannszüge Nordeifel. Einer der Höhepunkte ist der zweite große internationale Marschwettstreit am Sonntagnachmittag. Begonnen wird das Verbandsfest am Samstagabend mit einem ersten musikalischen (ausverkauften) Galadinner ‚Die Elemente‘ Am Sonntagmorgen danken wir Gott mit einem Festgottesdienst um 10.15 Uhr zum 90-jährigen Bestehen mit  dem Kirchenchor. Im Anschluss wird das Doppelfest im Kulturzentrum Herzebösch mit Ehrungen und dem ersten Auftritt des Jugendorchesters fortgesetzt.

Im Namen des Pfarrverbandes gratuliere ich dem Tambourkorps aufs Herzlichste.

Pastor Lothar Klinges

FESTPROGRAMM

10.15 Uhr Festgottesdienst unter Mitwirkung des Kgl. Kirchenchores 'St. Cäcilia'

in Herzebösch

11 Uhr Ehrungen und erster Auftritt des Jugendorchesters

13.00 Uhr Empfang der Verbandsvereine

14.30 Uhr Aufstellung der Vereine auf dem Fußballplatz

15.00 Uhr Start des 2. großen internationalen Marschwettstreits

16.15 Uhr Konzertdarbietungen der Verbandsvereine auf der Hauptbühne

18.00 Uhr Preisverteilung

Die Flöte von Onkel Joseph

Schon die GRÜNDUNG des Tambourkorps war nicht ganz alltäglich, wie ein Blick zurück auf die späten zwanziger Jahre zeigt. Nach Beendigung der Dienstzeit im 70. Infanterieregiment von Saarbrücken, wo er von 1910 bis 1912 auch als Flötist im Spielmannszug der Wehrmacht tätig war, brachte Joseph Schmidt eine Flöte mit nach Hause, die in späterer Zeit in die Hände seiner Neffen von „Schomisch“ und deren Freunde geriet. Onkel Joseph zeigte gerne, wie dieses Instrument gespielt wurde. Die Flöte wanderte von Mund zu Mund, die jungen Leute übten fleißig kleine Liedchen ein, und eines Tages traten sie an Joseph Schmidt heran mit der Bitte, ihnen das Flötenspiel systematisch beizubringen, da sie den Wunsch hegten, einen Spielmannszug zu gründen.  Nach reiflicher Überlegung willigte er ein, aber nur unter der Bedingung, dass sich Paul Weynand seinerseits bereit erklärte, die Trommler auszubilden. Als er diesem Wunsch stattgab, war der Weg frei für die Gründung eines Trommler- und Pfeiferkorps im Februar 1929


Fotos vom 142. Verbandsfest am 15. September 2019 in Elsenborn


Benefiz-Couscous-Essen

Aus Fremden wurden Freunde

 Zur Unterstützung der kranken und beeinträchtigten Familienmitglieder und Freunde der Beduinen. Die Benefizaktion findet vom 4.-6. Oktober 2019  im Hof Bütgenbach statt. Spendenkonto Benefizaktion: IBAN: BE57 7360 5674 2135.

Dreitägiges Programm

Freitag, 4. Oktober: 19:00 Vernissage Fotos aus 8 Jahren Wüstenreisen. Austausch mit Beduinenführers Habib; Beisammensein

Samstag, 5. Oktober: ab 13:00 Fotoausstellung und Verkauf, Waffeln und Getränke
15:00 Vortrag – Beduinenführer Habib; 17:00 Couscous-Essen; Reservierung bis 30.Sept.; 20:00 Konzert Maria Dahmen Singer- Songwriterin

Sonntag, 6. Oktober: 11:00 Fotoausstellung – Frühschoppen; 12:00 Couscous-Essen. Reservierung bis 30.September; Waffeln und Getränke; 14:00 Vortrag- Metamorphose; 15:00 Bauchtanzshow Hayet; Kinderanimation, Tombola u.v.m. Infos bei Ursula Dahmen, Tel. 0032/495/656462


39. Wandertage

Der Wanderclub Bütgenbach lädt zu seiner 39. internationalen Volkswanderung am 20. und 21. September ein. Die Strecken betragen 3-8-12-20 km. Start und Ziel erfolgt im Restaurant Marco Polo in Worriken von 7.00-14.00 Uhr. Kontrollschluss ist um 17.00 Uhr. Unsere Wanderstrecken führen durch die herrliche Natur rund um Bütgenbach und Umgebung. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Herzliche Einladung an alle Wanderfreunde


Kirchenrenovierung Elsenborn

Am Mi., 18. Sept., 20 Uhr, lädt der Kirchenfabrikrat Elsenborn alle Interessenten zu einem Treffen im Emmaus-Raum ein, um Aktionen durchzuführen, den Eigenanteil der Pfarre an den Instantsetzungsarbeiten an unserer Pfarrkirche zu finanzieren. Es folgt keine persönliche Einladung. Der Pfarrbrief ist das Infoblatt der ganzen Pfarre.


Liebe Mama,

Am 2. September hat die Schule wieder begonnen. Danke, dass du mich am ersten Tag begleitet hast. Aber du hast mir noch eine andere Freude bereitet: Du warst mit mir zum Schulanfanggottesdienst. Ich war so richtig stolz, deine Hand beim Betreten der Kirche zu halten. Und als ich da vorne bei den anderen Kindern saß, konnte ich einfach nicht schweigen; ich musste meinem Banknachbarn zuflüstern: „Meine Mama ist auch da!“ Hast du gemerkt, wie ich mich nach dir umgeschaut habe?

Mama, sag mir bitte, warum du nur am ersten Schultag mit mir zur Kirche gehst? Sonst gehst du ja auch ab und zu - aber wenn ich dich gewöhnlich frage, ob wir zusammen - auch mit Papa - zur hl. Messe gehen, dann ist immer irgendwas: Du bist zu müde, du hast keine Zeit, Papa muss noch weg, ihr ward am Abend aus, ... Ich verstehe das nicht. Am ersten Schultag geht das trotz Arbeit und Müdigkeit, da scheinst du sogar sehr gerne mit-zugehen.

Es wäre doch bestimmt schön, auch an den Sonntagen zur Kirche zu gehen, mit dir und Papa. Dann könnten wir mit anderen Leuten beten und singen, das würde mich so richtig froh machen. Wir wären dann als Familie ganz nahe beim lieben Gott.

Mama, du sagst mir immer, dass du Jesus auch gerne hast. Aber ich möchte doch bei dem sein, den ich gerne habe, du nicht? Und ich meine immer, der ganze Sonntag, die ganze Woche wäre schöner, wenn wir alle zusammen in der hl. Messe waren. Woran das wohl liegt?

Weißt du, wenn du mit Papa und mir zur hl. Messe gehst, muss das doch sicher fast so schön sein, wie damals, als ihr mich zur Taufe gebracht habt. Wart ihr da nicht froh, mich mit Jesus in Verbindung zu bringen? Ich habe es auch heute nötig, dass ihr mich zu Jesus begleitet - dann gehe ich noch lieber zu ihm. ….

Sprich mal mit Papa darüber und lasst mich Sonntag nicht allein zur Kirche gehen! 

Deine Kleine / Dein Kleiner


Karnevalssession 2020

Kandidaten für das Prinzenpaaramt gesucht

Die KKG Rot-Weiß Bütgenbach-Berg sucht einen Nachfolger für das zurzeit amtierende Prinzenpaar, welches im Februar 2020 auf der Kappensitzung sein Amt niederlegen wird. Der Vorstand der KKG hofft, dass sich schnellstmöglich ein Kandidatenpaar für die kommende Session 2018 finden lässt. Den zukünftigen Tollitäten steht die KKG natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Das Prinzenpaar repräsentiert den Karneval seines Ortes im Ganzen und tritt zu diesem Zweck bei einigen öffentlichen Veranstaltungen auf. Dieses Amt ist mit einem kleinen Kostenbeitrag verbunden. Kandidatenpaare bewerben sich beim KKG-Vorstand: Tel. 0494/ 131687 oder Mail: peterskevin@live.de


Liebe Pflegerinnen und Pfleger in unserem Seniorenheim,

Genau vor einem Jahr wurde der Neu- und Rundbau, vorrangig für Menschen mit dementieller Veränderung, gesegnet.

Kein Beruf bringt so viel Nähe mit sich, wie Euer  Dienst an den alten Menschen in unserem Seniorenheim "Hof Bütgenbach“. In unserem Heim versucht Ihr, eine familiäre Situation herzustellen, obwohl keine direkte Familie im Spiel ist. Ganz im Gegenteil: Es sind nicht (mehr) Familienangehörige, die ihre hilfebedürftigen Angehörigen betreuen. Das übernehmt Ihr, die Ihr die Pflege zu Eurem Beruf gemacht habt und die ihr oftmals Familienersatz seid. Eure verantwortungsvolle Tätigkeit und große Leistung müssen anerkannt werden - gerade in einer alternden Gesellschaft, die Pflege an professionelle Personen abgibt, die ihren Dienst allerdings gerade nicht als Job verstehen, sondern als Ausdruck menschlicher Gesinnung.

Zu einem menschenwürdigen Leben in Alter und Krankheit gehört mehr als satt und sauber zu sein. Gute Pflege braucht Gespräche und Menschen, die sich auf ihr Gegenüber einlassen, die nahe sind. Zu Eurer Arbeit gehört aber auch mehr, als mit Senioren zu basteln, ihnen das Essen zu bringen und ihnen in den Sessel zu helfen. Als Pfleger(in) seid Ihr häufig mit Schicksalen konfrontiert, mit Menschen in unbekannten Situationen, die Angst haben und hilflos sind. Ihr begleitet die Senioren beim Nachlassen der körperlichen und geistigen Kräfte, bei ausweglosen Diagnosen und schließlich auch in den Tod.  Gerade Eure Pflege ist kein Beruf wie jeder andere. Menschen sind kein Werkstück, das bis Montag wartet. Umso schwerer ist es für Euch, das richtige Gleichgewicht zwischen Nähe und schützender Distanz zu finden, um in der freien Zeit abschalten zu können. Die Sorge um Menschen zehrt so manche unter Euch aus, körperlich und seelisch. Trotzdem macht Ihr Eure Arbeit leidenschaftlich gern, weil Ihr wollt, dass es denjenigen, die Euch anvertraut sind, gut geht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass uns allen die Frage nach guter Pflege einmal persönlich betreffen wird. Nur: Der Respekt vor den Pflegenden, die Anerkennung ihrer Leistungen ist leider weit geringer als das, was unsere Gesellschaft an Beachtung etwa den Stars z.B. in der Fußballwelt entgegenbringt. Dabei bedeuten diese Stars doch nur wenig, gemessen an dem, was Ihr an der Grenze des Lebens, an letzter Nähe und Fürsorge leistet.       

Pastor Lothar Klinges

 

 

 

 

 

 

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