Standing Firm in the Storm

Firmsakrament: festen Stand bewahren in den Stürmen des Lebens!

Liebe Firmlinge,
Standing Firm in the Storm: festen Stand bewahren in den Stürmen des Lebens! Das scheint notwendig zu sein, wenn man erlebt, wie derzeit die Grundfeste gesellschaftlichen Zusammenlebens erschüttert, Glaubensgewissheiten hinweggefegt und moralische Selbstverständlichkeiten über Bord geworfen werden. 

  Umfangreiche Fotogalerie der beiden Vorbereitungsjahres

Kirche und Glaubensevents sind nicht gerade die coolsten Veranstaltungen, die bei Teens und Twens im Kurs stehen - und nicht nur bei ihnen. Wie sollen sie von unserem Glauben überzeugt werden? Aber man kann heute den Eindruck gewinnen, dass Kirche und Christen viel von ihrer Glaubwürdigkeit eingebüßt haben und ihre Repräsentanten nicht gerade zu den Sympathieträgern unseres Landes gehören. Wenn darüber zu reden ist, wie Jugendliche im Firmalter im Glauben stark gemacht werden sollen, um den Stürmen des Lebens zu trotzen, dann stellt sich auch elementar die Frage, in welches kirchlich geprägte Milieu sie denn hineinwachsen sollen. Erfahren sie in der kirchlichen Gemeinschaft wirklich das Zeugnis einer christlichen „Willkommenskultur", und sind unsere Gemeinden so attraktiv, dass Jugendliche an uns „Alteingesessenen" den Mehrwert christlichen Glaubens und Lebens ausmachen können?

Wir leben kulturgeschichtlich und gesellschaftspolitisch, auch in kirchlicher Hinsicht, in stürmischen Zeiten, in denen eine Generation heranwächst, die nach überzeugenden Antworten auf die Grund-fragen menschlichen Lebens und Zusammenlebens fragt - und die doch zugleich auch befangen ist in der Erfahrung eigener Unsicherheiten und Unzulänglichkeiten.

Da ist es schwer, aus eigener Kraft dem Ideal und den Ansprüchen eines gelingenden Lebens zu entsprechen, wenn es an glaubensprägenden Vorbildern - in Familie, Schule, Gemeinde - mangelt.  Mit gut gemeinten Appellen allein - Standing Firm in the Storm! - ist es jedenfalls nicht getan.

Dazu braucht es vielmehr Verbündete: Firmpaten, Lebens-erprobt und christlich verwurzelt, die die innere Freiheit und menschliche Weite haben, andere an ihrer eigenen Lebenserfahrung und Glaubenspraxis teilhaben zu lassen - und die es auch ertragen können, wenn junge Menschen sich daran reiben und ihre eigenen Wege gehen. Gut, wenn es dann jemanden gibt, der einem gleichwohl den Rücken stärkt und einem vertrauensvoll die Hand auf die Schulter legt. Und vielleicht sollten auch wir, vor langer Zeit gefirmt, uns aufs Neue sagen lassen: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist."

  Umfangreiche Fotogalerie der beiden Vorbereitungsjahres


Mai-Andachten

  • Kreuz im Venn: Mi., 1. Mai, 6.00 Uhr (Abfahrt um 5.00 Uhr ab Michaelskirche)
  • Bütgenbach: jeweils dienstags, 10.30 Uhr (mit den Seniorenheimbewohnern) und jeden Dienstag um 19.00 Uhr (mit der Pfarre), jeweils in der Seniorenheimkapelle
  •  Nidrum: Donnerstag, 16. Mai, 19 Uhr in der Pfarrkirche 

  • Elsenborn: Donnerstag, 23. Mai: 19.00 Uhr: Welschenoort  (und Abschlussandacht am 31. Mai in Maria im Felde)
  • Weywertz: donnerstags, 19.00 Uhr: 

2. Mai: Am Brunnen (Fatima-Muttergottes)

9. Mai: An der Janskaul, Brückberg

16. Mai: Kreuz im Feld, Ober-Weywertz

  •  Gemeinsamer Abschluss  des Marienmonats am Fr., 31. Mai: in „Maria im Felde“, Elsenborn für den Pfarrverband.

 

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